Eine Busfahrt im Schneckentempo führt uns über zwei
Hügelzüge nach Uvita, den Ort, den wir als südlichsten Punkt unserer Reise
ausgewählt haben. Es ist ein kleines Nest am Pazifik, das touristisch noch
weitgehend unversehrt ist. Wir steigen im Tucan Hotel ab, das im LP über den
grünen Klee gelobt wird. Das Hostel bietet vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten,
man kann zelten, Hängematten oder das Baumhaus beziehen und vom Schlafsaal bis
zum Privatzimmer im Bett nächtigen. Vorstellen kann man sich das Ganze als
luftige Halle mit Blechdach, darunter ein Aufenthaltsbereich mit Steintischen,
Sofas und Hängematten. Entlang dieses Raums sind die Zimmer aufgereiht. Sieht
aus wie ein Dschungelcamp!
| Einladung zur Musse. | 
Was damals im LP noch als Geheimtipp gehandelt wurde, ist  heute so bekannt, dass wir Glück brauchen,
hier noch die letzten 2 Plätze im Dorm zu erhalten. Der Zufall will es, dass die
beiden anderen Betten von Zürcherinnen belegt sind.  
Uvita ist der Ausgangspunkt für den Meeresnationalpark
Marino Ballena. Heute besuchen wir ihn noch nicht, stattdessen begnügen wir uns
mit einem Bad im Wasserfall-Bassin. 
| Eine echte Rutsche! | 
Um die letzen Tage zu verbringen und zu entspannen, wählten
wir diesen Ort bewusst: Um als Kontrast zum Chirripó von der höchsten Höhe auf
Meeresniveau zu gelangen und um als Pendant zur unberührten Bergwelt einen
nicht verbauten Pazifikstrand zu geniessen.
 
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