In Atlanta erholen wir uns von den Strapazen des
amerikanischen Immigrations-Hindernislaufs: Biometrische Daten werden
aufgenommen, Zeno muss vor der TSA seinen Camelbak auf Ex trinken und bei der
Agrikulturbehörde wirft man Gerolds Apfel und Banane in den Quarantäne-Eimer.
Ein Aufsteller sind für uns die zuvorkommenden (afroamerikanischen) Spassvögel
unter den Flughafenangestellten.
Nach dem mit verspäteten Anschlussflug nach Costa Rica dann
die Erlösung: Das Gepäck ist da, nichts ist defekt. Im Ausgangsbereich stellen
wir  die Velos zusammen, mit tätiger
Hilfe von interessierten Flughafenangestellten: Während wir am Schrauben sind,
falten zwei die Kartons zu einer praktischen Grösse zusammen. Ein anderer
organisiert einen Taxifahrer, der die (nun handlichen) Verpackungsboxen
transportiert und  uns schliesslich mit
eingeschalteten Warnblinkern zum Hostel eskortiert. Muy amable!
Fazit: Das Fliegen ist auch 2012
noch nicht velofreundlich: Der Transport unserer Drahtesel kostet etwa gleich
viel wie ein  Flugticket. Eine massive
Verteuerung innerhalb weniger Jahre. (Gerechterweise muss man aber erwähnen,
dass das Fliegen nach wie vor unverantwortlich billig ist.)  Viel wichtiger: ausgesprochene
Hilfsbereitschaft, ja Witz und Liebenswürdigkeit aller, die uns bisher Dienstleistungen
angeboten haben! 
 
2 Kommentare:
Schön seit ihr und die Velos gut angekommen! Viel Glück weiterhin, M.
Na dann wünschen wir Euch weiterhin viel Erfolg auf Eurer Tour und vorallem warmes und trockenes Wetter. Wie heisst es so schön: `Immer eine Handbreit Luft unter der Felge` :-)
Viele Grüsse
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